Der vorletzte Tag bricht an.
Das heutiges Motto:
Aber davon später.....
Unser heutiger Tag beginnt mit einem unglaublich guten „Zmorge“. Wir nehmen uns Zeit um alles zu probieren.
Aber wo anfangen und wo aufhören.. Parmaschinken, Salami, Käse, Brot, Konfi, Kipferln, Obst, und, und, und... der Hammer.
Irgendwie wollen wir gar nicht aufhören, aber wir müssen...die Zeit tickt. Rolf überlegt, ob er schon mal eine Aufwärmrunde einlegen soll. ☺
Aber, wir kommen trotzdem pünktlich weg. Der Weg führt uns mal nach Lucca, danach suchen wir uns aber ein kleines Cafe, in San Michele, damit wir unsere Route weiterplanen können. Gestern sind wir nicht wirklich weitergekommen.
Auch heute schauts nicht danach aus. Wir geniesen unseren Espresso und überlegen, und überlegen, und diskutieren.. Mannnnn, wir kommen einfach nicht weiter. Autobahn ja, Autobahn nein, bis Genua, oder vorher Richtung Norden... ????
Nach einer Stunde haben wir die Strecke ungefähr geplant. Lucca-Aulla-Berceto-Bedonia-Piacenza.
Unser Mittagessen sieht so aus:
Zwischen Bedonia und Piacenza haben wir unser Routing über eine coole Strecke geplant. Naja, so cool haben das meine Freunde mit ihren Strassenrenner nicht gefunden. Lukas meint, er brauche definitiv einen Chiropraktiker wenn die Route zu Ende ist. Rolf will unbedingt, dass ich meine Adventure auf die härteste Fahrwerksstufe einstelle, um etwas Gerechtigkeit in die Sache zu bringen.
Sie werden schon unglaublich gequält auf dieser Route.
Was Rolf aber nicht weiss, sie ist schon im „Sportmodus“ eingestellt, aber trotzdem schwebt meine BMW über die Schlaglöcher und Fahrbahnunebenheiten. Einfach ein Spitzenbike.
Eine kleine Rast um die Wirbelsäule zu entlasten:
Als wir dann wieder in der „Zivilisation“ sind, also an den Orten wo sich die 2 italienischen Diven (Ducati & Aprilia) und der japanische Strassenrenner (Yamaha) wohl fühlen, geht es ziemlich flott Richtung Piacanza. Aber der Verkehr wir immer heftiger. Zeitweise ist ein Überholen nicht wirklich möglich.
Das ist sowieso ein Problem hier in Italien, es gibt dauernd Sperrlinien. Oft über zig Kilometer. Stefan meint aber, er glaubt das sind eher Führungslinien und wir sollten es nicht so eng sehen ☺
Das sehen übrigens die italienischen Biker genau so..
OK, es reicht für heute, wir werden in Piacenza übernachten.
Das zweite Hotel hat endlich 2 Zimmer frei, wir checken ein und begeben uns auf unser Feierabendbier in die Bar gegenüber dem Hotel. Jetzt um 22:00 sitzen wir immer noch da, und trinken mittlerweile die 2 Runde..oder die dritte..oder die vierte.. hmmm, ich weiss nimmer.
Die Lokalbesitzer haben aber eine gute Geschäftstaktik. Sie versorgen uns dazwischen immer mit Schinken, und Brot, und Pizza, dann wieder kleine Häppchen.. dann wieder Pizza. So bleiben wir sitzen und pfeifen auf das Essen gehen.
Unser Hotel:
Die Planung machen wir auch gleich.. Wir werden morgen über den Bernina und Julierpass in die Schweiz fahren. Also, zumindest haben wir das so vor.
Aber Rolf wird sicher noch eine andere gute Idee haben..die wird dann allerdings 300km weiter sein ☺
Er übt schon *grins*
Wir werden sehen...
Wir „lesen“ uns morgen..
Prost...
Lukas, Stefan, Rolf und Thomas
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